Diesmal beschäftigen wir uns mit dem Thema „Bildung im Second Life“.
Es ist die Geschichte von einem, der auszog sich weiter zu bilden. Er lässt die traditionelle Bildungswelt hinter sich und macht sich auf ins Second Life. Wir haben ihn auf seinen Reisen und Gesprächen mit verschiedenen Second Life Experten und Akteuren begleitet und berichten exklusiv aus den Weiten dieser virtuellen Welt.
In einer Pressemitteilung vom 5.3. 2008 macht die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anette Schavan deutlich: „Ziel ist es, die Weiterbildung in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für Weiterbildungsmaßnahmen zu gewinnen. Bis 2015 soll eine Weiterbildungsbeteiligung von 50 Prozent erreicht werden.“
Der von ihr eingesetzte Innovationskreis Weiterbildung hat hierzu eine Reihe von Umsetzungsvorschlägen und Empfehlungen für eine Strategie zur Gestaltung des Lernens im Arbeitsbiographie sowie der Lebens- und Lernsituation der Menschen orientiert – so der Innovationskreis Weiterbildung.
In dieser Folge sind wir über das Projekt „Bildungsberatung im Dialog“ im Gespräch mit dem Diplom Pädagogen Jürgen Mai von der Technischen Universität Kaiserslautern. Das Projekt „Bildungsberatung im Dialog“ versteht sich als Handlungsforschungsprojekt, in dessen Rahmen im Dialog mit Beratungsagenturen der Lernenden Regionen neue Ideen zu Bildungsberatung entwickelt werden.
In dieser Folge sind wir im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Gruschka über den Einsatz seines elektronischen Archivs für pädagogische Kasuistik „ApaeK“ in Lehre und Forschung. Herr Gruschka ist Professor am Institut für Pädagogik der Sekundarstufe des Fachbereichs Erziehungswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Das Archiv für pädagogische Kasuistik bietet für kasuistisch und fallorientiert arbeitende und forschende Personen eine umfangreiche Sammlung an Dokumenten und natürlichen Protokollen aus der pädagogischen Praxis, insbesondere der Schule. Dies können beispielsweise Unterrichtsmaterialien, -beschreibungen und -transkripte, Fallrekonstruktionen, Interviews oder Theorietexte sein.
Weitere Informationen zum Archiv für pädagogische Kasuistik (ApaeK) sowie der Zugang zum Archiv können unter www.apaek.uni-frankfurt.de abgerufen werden.