Praktikum beim Schultheaterstudio Frankfurt

Wieder einmal stellen wir Euch eine Praktikumsstelle vor. Doch dieses Mal begeben wir uns hierfür auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Wir stellen Euch das SchultheaterStudio Frankfurt vor. Um mehr über die Arbeit dieser Einrichtung zu erfahren waren wir im Gespräch mit dem Leiter des Schultheaterstudio Joachim Reiss. Das Schultheaterstudio Frankfurt hat sich zur Aufgabe gemacht spiel- und theaterpädagogische Arbeit vor allem an Schulen zu fördern.

Weitere Informationen zum Schultheaterstudio Frankfurt sowie die Kontaktdaten sind auf dessen Internetseiten unter www.schultheater.de zu finden.

Bildungstalk – Literatur-Tipps:

  • Tanja Bidlo Theaterpädagogik. Einführung.

    In der Kurzbeschreibung des Verlages heißt es:

    „Das vorliegende Buch lädt zu einer Reise über theoretische Hintergründe und Thesen, schauspieltheoretische Klassiker, verschiedene theaterpädagogische Konzeptionen, bis hin zu einem praktischen Teil ein, in dem lebendige Einblicke in die Materie eröffnet werden. Darüber hinaus bietet es Diskussion zu Inhalten und Kernfragen des Faches. Theaterpädagogik bedeutet mit dem ganzen Menschen zu arbeiten, der sich hier befreiend als schöpferisches Wesen mit allen Sinnen erfahren und ausprobieren kann. Von der Muse geküsst, kann die Kunst einen bereichernden Platz im Leben einnehmen und neue Perspektiven anstoßen.“

    Das Buch ist 2006 im Oldib-Verlag, Essen erschienen.

  • Gerd Koch, Marianne Streisand Wörterbuch der Theaterpädagogik

    „Im deutschen Sprachraum ist das Wörterbuch der Theaterpädagogik das erste Nachschlagewerk dieser Art. Seine 229 Stichworte reichen von „Action Theater“ bis „ZuschauSpieler“, verfasst von 140 international tätigen Autoren und Autorinnen. Es gibt einen Überblick über die Vielfalt theaterpädagogische Ansätze, Methoden und Verfahrensweisen, stellt wichtige Akteure in der Geschichte und Gegenwart vor und bietet Literatur zur weiteren Verständigung.“ So die Kurzbeschreibung des Verlages.

    Das Buch ist 2003 in 2. Auflage im Schibri-Verlag, Berlin erschienen.

  • Eckart Liebau, Leopold Klepacki, Jörg ZirfasTheatrale Bildung. Theaterpädagogische Grundlagen und kulturpädagogische Perspektiven für die Schule.

    In der Kurzbeschreibung des Verlages heißt es:

    „Der Band erörtert die Bedeutung der Theatralen Bildung am Beispiel Schule. In drei Schritten wird Theatrale Bildung im Kontext von Schule entfaltet. Nach einer Einführung in die begrifflichen Grundlagen von Bildung, Theater und Schule wird das Modell einer Theaterpädagogik skizziert und erörtert. Inwiefern ist der Theatralität ein spezifischer Handlungsmodus zu eigen? Was kann unter Theatraler Bildung verstanden werden und inwieweit wird diese in Selbstinszenierungen und in Rollenspielen relevant? Am Ende steht das Konzept der dramatic literacy, an das sich programmatische Thesen zum Schultheater anschließen. Der Band schließt mit einem Resümee der kulturpädagogischen Perspektiven für die Schule und den Chancen für die Schulentwicklung.“

    Das Buch ist 2009 im Juventa-Verlag Weinheim erschienen.

  • Volker Jurké, Dieter Linck, Joachim Reiss Zukunft Schultheater. Das Fach Theater in der Bildungsdebatte.

    „“Zukunft Schultheater“ bestimmt den bildungspolitischen Stellenwert des Darstellenden Spiels neu. Der Band diskutiert die aktuelle Position des Schultheaters in der Bildungspolitik und reflektiert den Entwicklungsstand des Faches in allen Schulformen und -stufen der Bundesländer. Um die ästhetische Bildung in der Schule insgesamt zu stärken, wird auch die Auseinandersetzung mit den anderen künstlerischen Fächern gesucht.

    Die Leistungen des Faches Theater im Hinblick auf Spracherwerb, Prävention und Integration werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Frage der Aus- und Weiterbildung von Theaterlehrern. Eine facettenreiche Auseinandersetzung mit Kooperationen schulischer und außerschulischer Partner schließt sich an. Die deutsche Debatte wird zudem in einen internationalen Kontext gestellt: Was können wir von anderen Ländern in der „arts education“ lernen?

    Sämtliche Kapitel werden durch einen Serviceteil mit Übersichten, Kurzporträts und wichtigen Adressen und Ansprechpartnern ergänzt.“ So die Kurzbeschreibung des Verlages.

    Das Buch ist 2008 bei der Edition Körber-Stiftung, Hamburg erschienen.

  • Eckart Liebau Grundrisse des Schultheaters: pädagogische und ästhetische Grundlegung des darstellenden Spiels in der Schule

    In der Kurzbeschreibung des Verlages heißt es:

    „Dieser Band leistet einen Beitrag zur pädagogischen und ästhetischen Fundierung des Schultheaters in Theorie und Praxis. Das Schultheater wird als ein Schlüsselbereich der Schule und ihrer pädagogischen, kulturellen und auch organisatorischen Entwicklung angesehen und soll deshalb durch diese Grundlegung gestärkt und weiter verbreitet werden. Der Aufbau orientiert sich dementsprechend an den zentralen Feldern der nötigen Auseinandersetzung. Zunächst wird die Geschichte rekonstruiert, dann die spezifische Ästhetik dargestellt und analysiert; das dritte Kapitel versammelt pädagogische Erfahrungen mit dem Schultheater und skizziert die universitäre Ausbildung für das Darstellende Spiel. Abschließend werden einige Perspektiven der Bedeutung des Schultheaters entworfen und wird ein Ausblick auf die künftige Entwicklung vorgestellt, der in einer bildungspolitischen Skizze für diese besondere kulturelle Praxis mündet. Der Band richtet sich an universitäre Fachkollegen, die sich im Bereich Schultheater informieren wollen, an Theater-Lehrer, die für ihre Arbeit Ideen und Anregungen suchen, und an Studenten, die sich für diese spezifische Form der ästhetischen Bildung interessieren.“

    Das Buch ist 2005 im Juventa-Verlag Weinheim erschienen.

  • Leopold Klepacki Die Ästhetik des Schultheaters
    Pädagogische, theatrale und schulische Dimensionen einer eigenständigen Kunstform.

    In der Kurzbeschreibung des Verlages heißt es:

    „Der Band setzt sich auf einer theoretisch-deskriptiven Ebene mit der Frage auseinander, inwiefern Schultheater als eine strukturell eigenständige Kunstform betrachtet werden kann. Dazu wird ein dreigliedriges Betrachtungsraster herangezogen, das die Produktions-, die Werk- und die Rezeptionsästhetik des Schultheaters analysiert. In allen drei ästhetischen Feldern stellen dabei die pädagogischen, die schulischen und die theatralen Aspekte des Theaterspiels die Grundlage dar.
    Die Studie ist interdisziplinär auf der Schnittstelle zwischen Pädagogik und Theaterwissenschaften angesiedelt und im Blick auf die üblichen Diskurse in diesem Feld hoch innovativ.
    Dem Autor ist damit ein grundlegender Beitrag zur Theorie des Schultheaters gelungen, der eine wesentliche Referenz darstellt. In einem praktisch hoch bedeutsamen Feld liegt nun erstmals eine Studie vor, die inhaltlich und methodologisch Maßstäbe setzt und in ihren Schlussfolgerungen ein Theorieangebot macht, das nicht nur für die Forschung und die Theoriebildung, sondern auch für die Entwicklung der Praxis hohe Bedeutung gewinnen kann: Man kann nun begründen, warum das Schultheater als drittes künstlerisches Fach für alle Schüler und für alle Schulformen dringend gebraucht wird.“

    Das Buch ist 2007 im Juventa-Verlag Weinheim erschienen.

  • Christel Hoffmann, Annett Israel Theater spielen mit Kindern und Jugendlichen

    In der Kurzbeschreibung des Verlages heißt es:

    „Kinder und Jugendliche spielen landauf landab Theater – in Freizeiteinrichtungen, in der Schule und nicht zuletzt im Theater. Geleitet werden diese Gruppen von Menschen verschiedenster Profession: Theaterpädagogen, Lehrern, Theaterwissenschaftlern, professionellen Regisseuren und Schauspielern und Sozialarbeitern. Einige sind in diesem Buch mit Beiträgen versammelt, in denen sie ihre Theaterarbeit mit jungen Spielern beschreiben. Ihre Texte teilen Erfahrungen mit, die aus der eigenen Spielleiterpraxis resultieren. Daher sind die Themen dieses Buches so vielfältig, wie die individuellen Sichten und Ansichten. Dabei berühren alle Beiträge die elementaren Fragen theaterpädagogischer Arbeit. Sie untersuchen Wege vom Spielen zum Theaterspielen, das Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit im Theaterspiel mit Kindern und Jugendlichen und vor allem die Funktion des Spielleiters im Prozeß der Erarbeitung einer Aufführung. Der Band vermittelt die praktischen Erfahrungen von Spielleitern für die tägliche Spielleiterpraxis von Lehrern, Theaterpädagogen und Sozialpädagogen, in Jugendfreizeiteinrichtungen, an Schulen, in Ausbildungs- und Kultureinrichtungen. Er liefert vielfältige Anregungen für Übungen und eigene Projekte und macht Mut zum Theater mit jungen Menschen.“

    Das Buch ist 2008 in 4. Auflage im Juventa-Verlag Weinheim erschienen.

Weitere interessante Bücher rund um die Themen Schultheater und Theaterpädagogik sind im Online-Shop des TheaterBuch Versandes unter www.theaterbuch-versand.de zu finden. Der Theaterbuch Versand ist eine theaterpädagogische Fachbuchhandlung unter dem Dach des Schultheater-Studio Frankfurt.

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