Das Projekt „megadigitale – mediengestütztes Arbeiten zum Lernen und Lehren an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt“ hat den MEDIDA PRIX 2007 gewonnen. Der Medida-Prix ist ein trinationaler Wettbewerb, der seit dem Jahr 2000 jährlich durch die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft ausgeschrieben und organisiert wird. Durch die Verleihung dieses mediendidaktischen Hochschulpreises möchte die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft die Diskussion um den Einsatz digitaler Medien in der Hochschuldidaktik anfachen und eigene Akzente setzen.
In dieser Folge des Bildungstalks wollen wir hierüber berichten.
Insgesamt 115 Projekte aus dem Bereich e-learning an Hochschulen in der Schweiz, Deutschland und Österreich hatten sich bis Ende März um den Medida-Prix 2007 beworben. Zehn von ihnen schafften in einem mehrstufigen Auswahlprozess den Sprung ins Finale. Diese Finale fand während der europäischen Fachtagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft vom 12. bis 14. September 2007 an der Universität Hamburg statt. Das Hochschulentwicklungs-Projekt „megadigitale – mediengestütztes Arbeiten zum Lernen und Lehren an der Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt“ hat das Finale des Medidia-Prix 2007 schließlich gewonnen.
Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen der Preis geteilt wurde hat sich diesmal die Jury für nur einen Preisträger entschieden. Das Projekt „megadigitale“ zeige zum aktuellen Zeitpunkt eindrucksvoll einen Weg auf, wie eine Universität digitale Medien hochschulweit implementieren kann. Es bediene sich dabei zahlreicher Maßnahmen und Konzepte, die in ihrer Kombination als vorbildhaft gelten können, so die Jury.
Mehr Infos zum Medida-Prix und zu den Projekten der Finalisten gibt es im Internet unter www.medidaprix.org . Zum Projekte megadigitale gibt es unter www.megadigitale.de mehr Infos.